Nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben
Ehrenamtliche des DRK-Krankenhausbesuchsdienstes informieren sich über Hospiz St. Elisabeth in Gelnhausen
„Wir werden alles dafür tun, dass sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben können“ – diesen Leitspruch von Cicely Saunders, Gründerin der modernen Hospizbewegung, hat sich auch das Hospiz St. Elisabeth in Gelnhausen zum Motto genommen. Über das Konzept der Einrichtung haben sich ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des DRK-Kreisverbandes Gelnhausen-Schlüchtern, die sich selbst im Krankenhausbesuchsdienst engagieren, bei einem Besuch vor Ort informiert. Begleitet wurden sie von Nina Chmyrov und Felix Porstner, beim DRK hauptamtlich zuständig für das Thema Sozialberatung
Einrichtungsleiter Frank Hieret führte die Gruppe durch die Räume des ehemaligen Kreisruheheims am Rande der Gelnhäuser Altstadt. Die stationäre Pflegeeinrichtung verfügt über acht Einzelzimmer, in denen die Gäste untergebracht und in der letzten Phase ihres Lebens rund um die Uhr versorgt werden. Auch die Angehörigen finden hier Unterstützung und Ansprechpartner in dieser schwierigen Situation.
Besonders beeindruckt zeigten sich die Besucherinnen und Besucher des DRK, wie einfühlsam und wertschätzend auf die Bedürfnisse und Wünsche der Gäste eingegangen wird. Das ganze Team achtet darauf, dass im Haus eine angenehme Atmosphäre herrscht und dass sich auch die Angehörigen gut aufgehoben fühlen. „Es ist beeindruckend, mit wieviel Herzlichkeit und Professionalität hier gearbeitet wird“, bedankte sich Nina Chmyrov im Namen der Gruppe bei Frank Hieret für die Einblicke sowie bei Maria Solbach, als Ansprechpartnerin bei den Main-Kinzig-Kliniken, die den Besuch ermöglicht hatte.