Auszüge aus den Mitarbeiterzeitungen von 2004, 2005, 2006.

Auszug aus der Mitarbeiterzeitung November 2006

(Ha/Me) Wie bereits in der letzten Ausgabe der   DRK intern angekündigt, sind im Bereich Rettungsdienst einige    Bau- und Umbaumaßnahmen im Gange.
Für den Stellplatz Somborn  ist auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr ein 250 qm großer Platz in Eigenleistung zur Aufstellung von Containern gepflastert worden. Bereits am 01. Dezember findet vor Ort ein Richtfest und eine Einweih- ungsfeier statt.
In der Rettungswache Salmün- ster steht der Abschluss der Umbaumaßnahmen der Main-Kinzig-Kliniken im Erdgeschoss unmittelbar bevor, so dass auch hier mit einem baldigen Umzug gerechnet werden kann.
Auch am Stellplatz in Wächtersbach werden wir zu Beginn des neuen Jahres in die durch die Stadt Wächtersbach errichteten Räumlichkeiten im Anbau zum Feuerwehrgerätehaus ziehen können.
Für den Bereich Schlüchtern zeichnet sich die Anmietung des Ärztehauses mit der Errichtung von Garagen als die wahrscheinlichste Lösung ab. Während der Bauzeit zur Erweiterung der psychiatrischen Klinik werden wir in Absprache mit dem Träger in den derzeitigen Räumlichkeiten verbleiben.
Für die Rettungswache in Mottgers steht die Sanierung des Bodens der Fahrzeughalle und der Einbau eines modernen elektrisch betriebenen Tores an.

Rettungsdienst und Krankentransport

(Ha/Me) Ein halbes Jahr nach der Einführung der „mobilen Steuerungsstrategie“ mit der Einrichtung von Stellplätzen durch den Main- Kinzig - Kreis liegen erste Ergebnisse vor. So konnte die Einhaltung der Hilfsfrist um 3 Prozentpunkte verbessert werden. Weitere Strukturänderungen – etwa die Einrichtung neuer Stellplätze - sind derzeit nicht zu erwarten. Gemeinsam sollen nun Anstrengungen zur Optimierung der Ausrückzeiten stattfinden.Mittlerweile sind durch das DRK auch Anpassungen bei den Stellplätzen vorgenommen worden. So sind die Kolleginnen und Kollegen in Sannerz mittlerweile in einem separaten Raum in der Jugendeinrichtung Don Bosco untergebracht. Beim Stellplatz Steinau gab es auch den erwarteten und angekündigten Umzug in die ursprünglich vorgesehenen Räumlichkeiten innerhalb des Gebäudes der Firma HyChem. In Somborn muss ein neuer Stellplatz gesucht werden, da wir zum Jahresende den Jugendraum vereinbarungsgemäß an die Feuerwehr zurückgeben müssen. In der Rettungswache Salmünster werden ebenfalls nach der Sommerpause die angekündigten und lange erwarteten Umbaumaßnahmen durch die Main – Kinzig – Kliniken begonnen. Die Wache wird in der ehemaligen Küche der Klinik im Erdgeschoss eingerichtet.Auch im Bereich der Rettungswache Schlüchtern besteht Handlungsbedarf. Die Main – Kinzig – Kliniken haben angekündigt, dass die derzeitigen Garagen im nächsten Jahr der Erweiterung der Psychatrischen Klinik weichen müssen. Derzeit sind mehrere Alternativen in der Planung, darunter ein möglicher Umzug in das zu sanierende Haus im Bergwinkel, ein Umzug in das Ärztehaus oder ein Umzug in eine neu zu errichtende Rettungswache. Die Vorstände der Kreisverbände Schlüchtern und Gelnhausen sind ebenfalls im Gespräch für mögliche gemeinsame Lösungen.Für das Haushaltsjahr 2006 wurden drei neue MZF auf Basis von neuen Mercedes Sprintern 315 cdi bestellt, die noch in diesem Jahr in Dienst gestellt werden sollen. Schon einige Zeit her, jedoch immer noch sehr erfreulich, ist die erneute Zertifizierung unseres Qualitätsmanagement – Systems durch die Firma DQS. Mit nur einer Nebenabweichung bekamen wir die Bestätigung, dass unsere Dienstleistung nach den Vorgaben der Norm DIN ISO EN 9001-2000 durchgeführt wird. 

Kreisverband
(kro) Auf der Kreisversammlung des Roten Kreuzes stand dieses Jahr auch die turnusgemäße Neuwahl des Vorstandes auf dem Programm. Die Kreisversammlung ist das höchste Organ des Verbandes und bestimmt neben dem Vorstand und dessen Entlastung unter anderem den Haushalts-, Investitions- und Stellenplan. Weiterhin hat sie die Jahresrechnung zu beschließen und überwacht die Tätigkeiten des Vorstandes. Die Versammlung fand anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Ortsvereinigung Vogelsberg in Birstein – Hettersroth statt. Der neue geschäftsführende Vorstand setzt sich aus den im folgenden aufgeführten Personen zusammen:
Heiner KauckVorsitzender
Elli Köhlerstv. Vorsitzende
Jürgen Michaelisstv. Vorsitzender
Werner EhlersSchatzmeister
Dr. Rolf LengemannJustitiar
Hubert MüllerBeisitzer
 

Frau Siglinde Röscher in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet

Nach 26 jähriger Tätigkeit für das Rote Kreuz in Gelnhausen wurde Frau Sieglinde Röscher im Juni in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Frau Röscher begann ihre Tätigkeit am 01.07.1980 in der Abteilung Krankentransport – Faktura. Dieser Abteilung blieb sie bis zum Antritt der Altersrente treu. Sie hat somit den Aufbau und die Entwicklung des Roten Kreuzes maßgelblich miterlebt und mitgestaltet. Das Rote Kreuz ist Frau Röscher für ihre treuen Dienste zu großem Dank verpflichtet.
Das 25-jährige Dienstjubiläum konnte im Juni und Juli von Helmut Glaser und Edgar Schenk gefeiert werden. Herr Glaser versieht seinen Dienst im Krankentransport in Gelnhausen. Herr Schenk arbeitet im Rettungsdienst und Krankentransport auf der Rettungswache in Birstein. Das Rote Kreuz dankt den Jubilaren Glaser und Schenk für die langjährige Treue zu ihrem Arbeitgeber.

Ortsvereine und Bereitschaften
(HH) Die Wasserwacht der Ortsvereinigung Vogelsberg brachte auf Anforderung des Generalsekreteriates des DRK ihr Boot in die Überschwemmungsgebiete in das Donau – Delta nach Rumänien.
Starke Regenfälle und die Schneeschmelze hatten die Donau über die Ufer treten lassen. Angesichts der weiter dramatischen Lage mussten Tausende ihre Häuser in den Hochwassergebieten verlassen.
Experten zufolge hatte die Strömungsstärke des Hochwassers so zugenommen, dass die seit Wochen beanspruchten Dämme den Wassermassen nicht mehr standhielten und auseinanderbrachen.
Am schlimmsten traf es drei Regionen im Südwesten – Caras-Severin, Mehedinti und Dolj, und drei Regionen im Südosten des Landes – Tulcea, Constanta und Calarasi.
Insgesamt haben bis jetzt 13.000 Menschen ihre Häuser verlassen müssen.
Das Rumänische Rote Kreuz wandte sich an das DRK mit der Bitte um Bereitstellung von Rettungsbooten zur Versorgung der noch nicht evakuierten Bevölkerung mit lebensnotwendigen Hilfsmitteln und Lebensmitteln in der Region Tulcea (Donau Delta).
Das DRK entsendet insgesamt drei Rettungsboote, besetzt mit jeweils drei Helfern, nach Rumänien. Neben dem Rettungsboot und den Helfern aus Gelnhausen und Birstein werden durch das Bayerische Rote Kreuz zwei weitere Boote gestellt. 
Bei den Rettungsbooten handelt es sich um Flachwasserboote, welche sich durch ihre hohe Tragfähigkeit für 10 Personen oder 1,2 Tonnen Gewicht auszeichnen. Sie werden auf einem Trailer von geländegängigen Fahrzeugen gezogen.

Auszug aus der Mitarbeiter - Zeitung 7/2005

Ehrenamtliche Besuchsdienste
(Wie) Die ehrenamtlichen Besuchsdienste erfreuen sich eines regen Zulaufes. Zum Wohle der Patienten. Unter diesem Motto versteht der DRK Kreisverband Gelnhausen seine nun schon seit drei Jahren bestehende Initiative der ehrenamtlichen Besuchsdienste.
Neben dem ehrenamtlichen Besuchsdienst (EB) für das Krankenhaus Gelnhausen und dem ehrenamtlichen Hausbesuchsdienst (EHB) der DRK Sozialstationen bietet das DRK jetzt seit Anfang Juli 2005 auch einen ehrenamtlichen Besuchsdienst für die neu eröffnete Kurzzeitpflegeeinrichtung (EBK) im Krankenhaus Gelnhausen an.
Das neue soziale Angebot des Deutschen Roten Kreuzes richtet sich an die Gäste der Kurzzeitpflegeeinrichtung.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Besuchs-
dienstes haben Zeit für persönliche Gespräche, können die Gäste der 
Kurzzeitpflegeeinrichtung auf Spaziergängen im Garten und Park 
der Anlage begleiten, sie können ihnen vorlesen, mit ihnen 
Gesellschaftsspiele spielen, kleine Besorgungen am Kiosk erledigen 
oder einfach nur da sein, Zeit haben und zuhören.
Der ehrenamtliche Besuchsdienst des DRK in der Kurzzeitpflegeeinrichtung soll den Gästen den Aufenthalt erleichtern und helfen, ihre Zeit in der ungewohnten Umgebung kurzweiliger zu gestalten.
In einer Zeit, in der kranke und hilfsbedürftige Menschen immer häufiger sich selbst überlassen bleiben, bringen die ehrenamtlichen Besucher Abwechslung und Zerstreuung in den Alltag der Kurzzeitpflege.
Ein freiwilliges soziales Engagement, das in unserer Zeit nicht mehr so selbstverständlich ist.
Zur Zeit haben drei ehrenamtliche Damen und ein Herr die Aufgabe übernommen die 11 Gäste des Hauses zu besuchen.

Neues DRK - Erscheingungsbild
(kro) Das Präsidium des Roten Kreuzes in Berlin hat ein neues Erscheinungsbild für alle Rotkreuzverbände entwickelt und verabschiedet. Mit Wirkung zum Januar des nächsten Jahres gibt es ein neues einheitliches Logo und eine neue Schrifttype. Die Anpassung wurde als erforderlich angesehen, da das bisherige Erscheinungsbild bereits seit nunmehr zehn Jahren unverändert geblieben ist.