Dazu zählte unter anderem wie man sich bei einem Unfall verhält und vor allem welche Notrufnummer zu wählen ist und welche Angaben man dabei machen muss. 
Aber vor allem auch praktische Übungen wurden von den Kindern mit Begeisterung durchgeführt: 
Dazu gehörte wie man eine bewusstlose Person in die stabile Seitenlage bringt oder eine Atemspende durchführt. „Einen großen Spaß macht den Kindern jedoch das gegenseitige anlegen von Verbänden“ so Jugendleiter Stephan Heil. 

Selbstverständlich war für das leibliche Wohl der teilnehmenden Kinder gesorgt. So gab es heiße Würstchen und kühle Getränke löschten den Durst.

Nach der kurzen Mittagspause war es dann soweit: Ein echter Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes mit den beiden Rettungsassistenten an Bord parkte auf dem Hof und die Kinder konnten es kaum noch abwarten diesen zu stürmen. 
Die beiden hauptberuflichen Rettungsdienstmitarbeiter nahmen sich dann besonders viel Zeit und erklärten den Kindern anschaulich und mit viel Einfühlungsvermögen das Innere des Autos, sowie die darauf befindlichen Geräte. 

Dazu zählte auch das EKG-Gerät was kurzerhand bei einem Kind angelegt wurde und alle das Diagramm mit den Herztönen gespannt beobachteten. „Ein wichtiger Bestandteil dabei ist jedoch, dass die Kinder die Angst verlieren vor den Rettungskräften, den Gerätschaften oder dem Inneren des Fahrzeuges - wenn es einmal zu einem Unfall kommt und sie in eine Situation gelangen die für sie irritierend und erschreckend ist“ so Pressesprecher Heiko Wagner. 
Am Ende des Tages angelangt bekamen alle zwanzig Kinder noch eine Teilnahmeurkunde überreicht in dem ihr wohl erster Erste Hilfe Kurs bescheinigt wurde mit dem Wunsch den einen oder anderen an einem der Gruppenabende des Jugendrotkreuzes vielleicht einmal begrüßen zu dürfen. Weitere Informationen zum Jugendrotkreuz finden Interessierte auch auf der Homepage des Biebergemünder Roten Kreuzes unter: www.drk-biebergemuend.de