Ein Jahr Rettungsdienst im neuen Gebäude
Effektive Abläufe und gute Atmosphäre
Vor einem Jahr ist die Rettungswache Schlüchtern des DRK Kreisverbands Gelnhausen-Schlüchtern in den Neubau des Kreisverbands in der Kurfürstenstraße umgezogen.
„Wir haben uns schnell hier eingelebt“, betont Wachenleiter Markus Lauer. Die Räumlichkeiten für die Rettungswache waren nach der DIN-Norm gebaut worden. Der Wachenleiter war in die Planung eingebunden. Die neue Rettungswache zeichnet sich durch kurze Wege und funktionelle Aufteilung aus, die effektive Abläufe ermöglichen. „Das erleichtert die Arbeit enorm“, stellen die Rettungskräfte übereinstimmend fest. Das Lager befindet sich unmittelbar neben der Fahrzeughalle. Dadurch können die Fahrzeuge schnell und einfach mit den erforderlichen Materialien aufgefüllt werden. In den vorher genutzten Räumlichkeiten war die Fahrzeughalle in einem separaten Gebäude untergebracht. Da war es schon etwa schon etwas umständlicher, die nötigen Arbeiten zu erledigen. Zudem waren die Spinde auf verschiedene Räume verteilt. In der neuen Wache ist alles funktionell und kompakt gegliedert.
Die Aufenthaltsräume haben die Mitarbeiter inzwischen mit Grünpflanzen und Bildern ausgestaltet. Hier verbringen sie die einsatzfreie Zeit in angenehmer Atmosphäre. Vier Rettungsdienst-Fahrzeuge sind in Schlüchtern stationiert: zwei Rettungswagen (RTW), ein Krankentransportwagen (KTW) und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF). Tagsüber sind bis zu zehn Personen gleichzeitig im Dienst. Dementsprechend sind die Sanitär- und Umkleideräume dimensioniert.
Alle Arbeitsabläufe sind längst eingespielt. „Das Gesamtpaket Rettungswache passt einfach“, fasst Markus Lauer zusammen.
Bild: Elvira Efinger und Martin Schuder füllen den Rettungswagen auf