Bürgermeister Thorsten Stolz besucht Rotes Kreuz
Zu einem Antrittsbesuch auf Einladung des Vorsitzenden, Herrn Heiner Kauck, traf Bürgermeister Thorsten Stolz beim Deutschen Roten Kreuz in Gelnhausen ein. Im Beisein der stellvertretenden Vorsitzenden Elli Köhler und des Geschäftsführers Michael Kronberg begrüßte Heiner Kauck den Bürgermeister herzlich und ging sogleich auf die Geschichte des Roten Kreuzes in Gelnhausen ein:
Das Rote Kreuz habe zwei Säulen, zum einen den ehrenamtlichen Bereich mit den Ortsvereinen und Bereitschaften in allen Ortsteilen im Altkreis Gelnhausen und den hauptamtlichen Teil mit den Aufgabenschwerpunkten Rettungsdienst und Krankentransport und den Ambulanten Diensten.
Über 400 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind in allen Fachdiensten und Bereitschaften in ihrer Freizeit für das DRK tätig. Wie alle Hilfsorganisationen habe auch das Rote Kreuz Schwierigkeiten junge Menschen von der Idee des Helfens zu begeistern. So bat Heiner Kauck den Bürgermeister auch, für die Arbeit im Roten Kreuz zu werben um auch weiterhin für die Gelnhäuser Bürger die sanitätsdienstliche Betreuung sicher stellen zu können.
Geschäftsführer Kronberg berichtete dem Bürgermeister, dass beim DRK immerhin 190 Menschen Beschäftigung gefunden haben. Im Bereich Rettungsdienst sind 130 Mitarbeiter beschäftigt und in den ambulanten Diensten 40. Der Bürgermeister zeigte sich beeindruckt davon, dass das DRK jedes Jahr über 20.000 Einsätze fährt und über 300 Bürgerinnen und Bürger in den ambulanten Diensten versorgt.
Bürgermeister Stolz bedankte sich für die Arbeit des Roten Kreuzes zum Wohle der Menschen in der Stadt Gelnhausen und sicherte seine Unterstützung bei den anstehenden Problemen zu.
Heiner Kauck ging noch einmal auf den Vorgänger von Thorsten Stolz ein und lobte die Weitsicht von Jürgen Michaelis, der seinerzeit die einmalige Chance sah, die Organisationen mit Sicherheitsaufgaben räumlich eng beieinander in die freiwerdende Kaserne unter zu bringen. So sei es in Deutschland schon fast einmalig, dass Rettungsdienst, Feuerwehr, THW und Polizei in unmittelbarer Nähe sind und im Bedarfsfalle ohne komplizierte Kommunikationswege miteinander agieren können. Es sei dies mit Sicherheit auch für den Main-Kinzig-Kreis ein gewichtiger Grund gewesen, die Leitstelle von Hanau nach Gelnhausen zu verlegen.
Im Anschluss ließ sich Thorsten Stolz noch das komplexe Innenleben eines Rettungswagens erklären.